Birds, Insects and Sound Machines
Signalraum: 26. Juli 2013 Einstein Munich - 2013
Kathy Hinde / Matthew Olden / Christoph Reiserer / Tom Sora / Helmut Wolfenstetter and a soundkinetic art work of Robert Kessler
Kooperation: Einstein-Kultur Einsteinstrasse 42 81675 München
Die Bilder zeigen u.a. ein Konzert/Performance von Kathy Hinde und Matthew Olden & Friends - sowie die Aktion Music Box Migrations - Schaustelle - Pinakothek der Moderene, München, Herstellung von "Vision of sound" RK
Die Begegnungen unter Künstlern sind etwas Besonderes und es ist ein Glück - ein wahres Geglücktes, wenn ein Austausch, ein "sich gegenseitig Wahrnehmen", ein Erkennen im eigenen Schöpferischen und im Schöpferischen des Gegenüber - wie in einem gegenseitigen Spiegel stattfinden kann. Bei solchen Begegungen gibt es keine Konkurrenz, sondern ein Miteinander, ein Gefühl, der Verbindung - an etwas zu arbeiten, was uns alle mit anderen Menschen gleichsam verbindet! Ich freue mich Kathy und Matthew kennengelernt zu haben und es ist mir Freude und Erfüllung mit Ihnen zusammen in einer künstlerischen Begegnung zusammen zu kommen.
Kathy and Matthew
Die beiden Stipendiaten der Villa Waldberta am Starnberger See, Kathy Hinde und Matthew Olden, präsentieren im signalraum für Klang und Kunst zusammen mit einem Überraschungsgast, Kollegen der lokalen Szene und einem kintischen Werk von Robert Kessler einen audiovisuellen Abend mit Installationen und Performances.
Inspiriert von ihrer natürlichen Umgebung zeigt Kathy Hinde eine neue Version von ‘Piano Migrations’. Ihre sehr poetische Arbeit ist eine Mischform aus Installation und Konzert: projizierte Vögel flattern über Klaviersaiten, berühren diese zufälig und bringen sie damit real zum Klingen. Im daraus entstehenden Konzert für Vögel, Elektronik und zwei Hände wird die Britin Kathy Hinde auf einen ganz besonders bayrischen Überraschungsgast treffen. Matthew präsentiert seine Installation ‘Brian Forest’, bestehend aus kleinen Computer Tieren die zwitschern, rufen und schreien. Sie versuchen sich gegenseitig zu imitieren und wollen doch jeder anders sein. Sie sitzen im Hintergrund, zwitschern vor sich hin, halten dann inne um den anderen Raum zu geben.
Matthew performt mit seiner Software “i am the mighty jungulator” selbst. Diese Software erzeugt “samples, sequences, loops, cuts, effects, triggers” und sie funktioniert mit oder ohne Matthew.